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Werdegang zur Betriebsleiterin

„Wir sind starke Frauen und können alles schaffen. Frauen sollen sich trauen, eine Führungsposition einzunehmen, wenn sie das machen möchten."

Nathalie Arnicot ist seit 15 Jahren Teil von METRO und ist durch den familieneigenen Hotelbetrieb schon früh als Kind mit METRO in Berührung gekommen. Sie hat ihre Ausbildung bei uns absolviert, war unter anderem im Personalbüro und Substitutin im Bereich Kasse. Zuletzt war sie als Abteilungsleiterin im Bereich Obst & Gemüse tätig. In dem Interview erfahrt ihr, wie und warum Nathalie Betriebsleiterin geworden ist.

Hallo Nathalie, wieso wolltest du bei METRO Betriebsleiterin werden? 

Schon zu Beginn meiner Ausbildung wusste ich, dass ich Betriebsleiterin werden möchte. Ich wollte immer weiterkommen und Abteilungsleitung war nie die Endposition. Umso mehr freue ich mich, dass ich nun Betriebsleiterin bin. In den nächsten Jahren kann ich mir auch die Geschäftsleitung eines Großmarktes vorstellen.

Wie war die Einarbeitung zur Betriebsleitung?

Meine Einarbeitung war sehr lehrreich für mich. In der ersten Phase war ich zur Einarbeitung in einem anderen Großmarkt und konnte zur Auffrischung nochmal alle Abteilungen durchlaufen. Es ist wichtig zu wissen, was in den Abteilungen die Kernaufgaben und besonderen Herausforderungen sind. So kann ich mich in Zukunft noch besser in die Mitarbeitenden der Abteilungen hineinversetzen. In den Frische- Abteilungen und im Non-Food-Bereich sind die Abläufe zum Beispiel sehr unterschiedlich. In meiner zweiten Phase habe ich eng mit der aktuellen Betriebsleitung zusammengearbeitet, um über die Hospitation einen tiefen Einblick in den Alltag gewinnen zu können. In der dritten Phase bin ich über eigene Aufgaben, Projekte und Verantwortlichkeiten in die Tätigkeit als Betriebsleitung reingewachsen. Ich habe mich zum Beispiel um die Optimierung des MHD-Prozesses im Markt gekümmert und die Planung des Händlertags übernommen. 

Was war deine Motivation, Betriebsleiterin zu werden? 

Als Betriebsleitung bist du das Bindeglied zwischen der Abteilungsleitung und der Geschäftsleitung. Gleichzeitig ist man im operativen Geschäft unterwegs. Vor allem ist die Tätigkeit sehr vielfältig. Der Kontakt zur Ware und zu den Kundinnen und Kunden ist mir ebenfalls sehr wichtig. Ich bekomme so das große Ganze mit.

Welche Weiterbildungen hast du bei uns absolviert, um Betriebsleiterin zu werden? 

Ich durfte alle drei internen Programme des Führungsnachwuchskreis (FNK) absolvieren. Gestartet bin ich 2013 mit FNK Bronze, um Substitutin zu werden. Anschließend habe ich 2022 FNK Silber für die Abteilungsleitung-Position gemacht und in diesem Jahr dann FNK Gold für die Position der Betriebsleitung. Viele Trainings sind online verfügbar, sodass ich sie während der Arbeit absolvieren kann. 

Welches FNK-Modul hat dir am besten gefallen? 

Ich fand das Modul „Marktplatz der Gastronomie“ sehr spannend, weil man sich stark in die Gastronominnen und Gastronomen hineinversetzen kann. Es wird einem die Kostenkalkulation in einem Restaurant nähergebracht und man kocht mit den anderen Teilnehmenden zusammen. So wird das Teambuilding gestärkt. 

Worauf freust du dich in der neuen Position am meisten?

Ich freue mich, nun in meinem Markt zu starten und mein gelerntes Wissen aus der Einarbeitung endlich anwenden zu können. Zusätzlich möchte ich den gewonnenen Input aus der Einarbeitung im Markt umsetzen. Ich möchte unseren Markt noch weiter voranbringen. 

Was möchtest du anderen Frauen mitgeben, die auch Betriebsleiterin werden möchten?

Egal welches Geschlecht man hat, bei METRO kann man alles werden. Wir sind starke Frauen und können alles schaffen. Frauen sollen sich trauen, eine Führungsposition einzunehmen, wenn sie das machen möchten.

Posted byLuisa Klingen
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