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Einblicke in den Bereich Remodeling & Store Design

„Jeder METRO Großmarkt ist für sich anders, also ist mein Arbeitsalltag auch jeden Tag anders. Diese Vielfalt gefällt mir."

Pascal Wellner ist seit 2016 Teil der METRO. Er hat 2018 seine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann erfolgreich abgeschlossen und danach als Online-Redakteur bei der METRO Advertising seine Karriere gestartet. 2020 wurde er Teamleiter der Online-Redaktion, bevor er 2021 wieder bei METRO Deutschland als Projektmanager Online Marketing eingestiegen ist. Seit 2022 ist er als Marketing-Referent für den Bereich Remodeling & Store Design tätig. Über seinen Alltag und Herausforderungen spricht er im Interview:

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag für dich aus? Was macht deinen Job aus? 


Das Schöne an meinem Job ist, dass ich keinen geregelten Arbeitsablauf habe. Mein Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich, da kein Tag wie der andere ist und keine Woche gleich strukturiert ist. Das liegt daran, dass meine Arbeit nicht nur in der Zentrale stattfindet, sondern ich auch viel unterwegs bin. Ich fahre von Markt zu Markt, je nach Projektlage  und schaue mir dort die Gegebenheiten an. Dort werden dann die Herausforderungen und Themen vor Ort besprochen und Lösungsvorschläge erarbeitet. Beim Thema Umbauten müssen wir zum Beispiel darauf acht, dass die Kundinnen und Kunden sich am Ende des Tages wieder zurechtfinden und einen Markt vorfinden, der aufgeräumt ist. Jeder Markt ist für sich anders, also ist mein Arbeitsalltag auch jeden Tag anders.


Welche Herausforderungen begegnen dir regelmäßig in deiner Rolle, und wie gehst du damit um?


Man muss auf jeden Fall kreativ an Lösungsfindungen herangehen. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn man schon mal einen Hammer und einen Schraubenzieher in der Hand gehabt hat, denn unsere Arbeit ist nicht nur reines konzeptionelles Marketing. Wir müssen auch Verständnis für die bauliche Struktur und die baulichen Gegebenheiten haben, die in jedem Markt unterschiedlich sind . Wir arbeiten deshalb auch viel mit Dienstleistern aus dem Baugewerbe zusammen wie Montagedienstleistern oder Malern. Da ist es wichtig zu verstehen, worum es geht und in der Kommunikation sehr klar zu sein. Jemanden dafür zu begeistern, solche großen Projekte umzusetzen, und eine Person zu finden, die unseren Anforderungen auch gerecht wird, das ist manchmal herausfordernd.


Was hat dich an deiner aktuellen Position als Remodeling & Store Design Manager besonders gereizt? 


Wir sind in der glücklichen Lage in unserer Abteilung, das Beste aus beiden Welten der Märkte und der Zentrale zu vereinen: Wir können den Märkten oft die Unterstützung bieten, die sie benötigen, und gleichzeitig wertvolles Feedback sammeln. In der Zentrale versuchen wir dann immer mit den jeweils zuständigen Abteilungen zusammenzuarbeiten, um Wege zu finden, wie wir das gewonnene Feedback in Zukunft umsetzen können. Das ist auch das, was mir daran so Spaß macht und weshalb ich von diesem 100%igen Büroalltag weg bin. Ich sehe auch meine Stärke darin, dass ich auf Augenhöhe mit den Leuten umgehen kann, und schnell verstehe, wo die Probleme liegen und außerdem zwischen dem Markt und der Zentrale vermitteln kann. So können wir auch neue Veränderungen möglichst schnell in den Märkten umsetzen.


Welche Veränderungen hast du in deiner Abteilung über die Zeit miterlebt? 


Ein spannender Aspekt, der uns aktuell sehr beschäftigt, ist die hohe Projektdichte. Wir stehen vor einer bedeutenden Veränderung in unserem Sortiment: Unser Team unterstützt bei der weiteren Optimierung unseres Kundenleitsystems, um auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden noch besser einzugehen. Wir beschäftigen uns zum Beispiel damit, wo die Kundinnen und Kunden am Ende ihre Ware finden. Marcus, Denise und ich machen das aus dem Backoffice heraus und kümmern uns um die Projektabwicklungen. Außerdem haben wir noch drei Mitarbeitende, die im Mobilen Deko Service tätig sind. 


Welche Tipps würdest du jemanden geben, der oder die neu in deiner Position startet?


Wichtig ist, dass man ein Verständnis dafür hat, wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Märkten arbeiten. Es würde helfen, sich eine oder zwei Wochen in einen METRO Markt zu begeben und die Arbeit vor Ort zu machen. Für mich war das wichtig, damit ich überhaupt verstehen konnte, wie lange  es dauert Dinge umzusetzen und was die Prozesse bzw. Herausforderungen vor Ort sind. Also Hammer in die Hand nehmen und anpacken vor Ort ist wichtig.


Was schätzt du an der METRO als Arbeitgeber?


Bei der METRO schätze ich sehr, dass ich mich hier stark entwickeln konnte. Als sehr junger Mensch, der als Azubi angefangen hat, bis hin zu jemanden, der im Online-Marketing gearbeitet hat und jetzt im Remodeling- und Storedesignteam ist. Das funktioniert immer nur, wenn METRO als Arbeitgeber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch vertrauen kann. Heute bin ich jemand, der sehr viel unterwegs ist und flexibel bestimmen kann, wann ich wohin fahre, da ich das Vertrauen von METRO bekomme, dass ich meinen Job richtig mache. Im Gegenzug zeige ich volles Engagement beim Umbau der Märkte und versuche immer schnell gute und sichtbare Ergebnisse zu liefern. Ich habe Tage, die sind unplanbar. Manche Tage sind ein bisschen länger; es kann auch sein, dass ich drei Stunden im Stau stehe. An dieser Stelle noch ein Tipp: Immer eine Flasche Wasser im Auto haben. Dann hat man wieder Tage, in denen man im Büro ist und wo alles ein bisschen ausgeglichener und ruhiger ist, und man Sachen abarbeitet. Es wird nicht langweilig, ganz im Gegenteil.


Posted byLuisa Klingen
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